Kyaik-htiyo
- #inBewegung
- 23. Sept. 2018
- 1 Min. Lesezeit
Der Stupa auf dem Kopf des Einsiedlers

Der Legende nach halten zwei Haare Buddhas den Goldenen Felsen im Gleichgewicht.
Selbst einem Erdbeben der Stärke 4,8 hat der 5,5 m hohe Granitblock, der von buddhistischen Pilgern über und über mit Blattgold versehen ist, 2005 standgehalten.
Wenn man die enge Serpentinenstraße vom Pritschenwagenstopp in Kyaikto hochgelaufen ist und die einen ständig bedrängenden Sänftenträger, die uns Westler hinaufwuchten möchten, erfolgreich abgewehrt hat, eröffnet sich ein Blick aus 1.100 m Höhe über ein fruchtbares Tal, Wälder und den Fluss Sittoung. Wer Ruhe sucht, täuscht sich allerdings: Hier oben ist sowas wie buddhistischer Jahrmarkt - mit Verkaufsständen an den engen Treppen rechts und links, Musik und Zuckerwatte.
Schade: Frauen dürfen die letzte Plattform am Felsen nicht betreten.
Aber: Man sagte mir, dass man mittlerweile den Weg bis fast zu den Hotels oben auf dem Felsplateau hochfahren kann und nicht mehr zwingend laufen müsse. Bloß nicht! Nach der Schinderei den Berg hoch kann man den Ausblick - meine ich - nur noch besser genießen.
Comments